Mit Kathrin Laymann die Verwaltung zukunftsfähig gestalten

Kathrin Laymann ist die Kandidatin der FWG Rhein-Mosel für die Wahl zur Verbandsgemeindebürgermeisterin im März nächsten Jahres. Einstimmig wurde sie von der Mitgliederversammlung nach einer erfrischenden Rede voller spürbarem Tatendrang als Kandidatin gewählt. Mit Kathrin Laymann nominiert die FWG eine Politikerin der jungen Generation, die politische Erfahrung mitbringt. Nach einer beruflichen Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation eines großen Energieunternehmens sowie als Referentin für Veränderungsmanagement hat sie nun die Stabsstelle Energiepolitik und kommunale Projekte inne. Die 37-jährige Diplom Politik- und Kommunikationswissenschaftlerin ist Mitglied in den Werkausschüssen für Stadtentwässerung sowie für Grünflächen- und Bestattungswesen, im Umweltausschuss und in der Klimaschutzkommission der Stadt Koblenz, Schriftführerin im Kreisvorstand der Freien Wähler und auf Bundesebene Leiterin des Fachausschusses Umwelt, Energie und Infrastruktur der Freien Wähler.

Als Verbandsgemeindebürgermeisterin möchte Laymann in erster Linie immer wieder den persönlichen Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern suchen und dabei auch digitale Medien einsetzen. „Den Bürgern transparent zu berichten, was aktuell in der Politik und der Verwaltung diskutiert und unternommen wird, ist wichtig für das gegenseitige Verständnis. Digitale Formate können dafür die bisherigen Kanäle gut ergänzen“, erklärte Laymann. Im Einsatz neuer Technologien sieht sie auch große Chancen zur Optimierung der Verwaltung. „Die Digitalisierung der Verwaltung kann gerade im ländlichen Raum große Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger bringen. Auch Effizienzen zu heben ist wichtig, da die Umsetzung von Ideen bis zu deren Nutzung viel schneller werden muss“, so Laymann. „Von einer gut funktionierenden Digitalisierung profitieren sowohl Wirtschaft, Tourismus, Klimaschutz, Gesundheit und Bildung als auch der Bürgerservice. Die kommenden Jahre werden die Jahre der Chancen sein“, sagte Laymann und erklärte dies damit, dass in dieser Dekade viele Fördergelder bereitgestellt würden. Ziel müsse es sein, diese Angebote positiv für die Verbandsgemeinde zu nutzen.

„Ich bin optimistisch einen Beitrag dazu leisten zu können. Denn auch in meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit habe ich bereits Erfahrungen mit der Beantragung und Berichterstattung für Fördergelder gemacht und die Beschäftigung mit den Anpassungen zum Zweck des Klimaschutzes gehört zu meinem Alltag“, erklärte Laymann den Schwerpunkt ihrer Rede, betonte jedoch abschließend: „Wichtig ist mir, dass alle Veränderungen der kommenden Jahre kein Selbstzweck sein sollen, sondern auf ein Ziel hinführen: Die Verbandsgemeinde Rhein-Mosel soll weiterhin ein Ort sein, an dem alle Generationen gerne und gut leben können.“

Auch der Versammlungsleiter, Klaus Endris, begrüßte die Nominierung von Kathrin Laymann sehr. „Wir freuen uns, dass wir mit Kathrin Laymann eine Kandidatin nominieren, die von außen kommt, mit einem frischen Blick und die Abläufe aus einer ganz anderen Perspektive sieht.“